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Wasserpumpe eines konventionellen Automotors (hier Golf 4, 1,6L)

Wasserpumpe

Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen verfügen heute ausnahmslos über eine Nasskühlung. Die Kühlflüssigkeit (meist Glykol-Wasser-Gemisch) befindet sich in einem Kühlkreislauf, der Zylinderkopf, Motorblock, Kühler und bei Bedarf den Wärmetauscher durchströmt. Zuständig für den Flüssigkeitstransport ist die Wasserpumpe.
Aufbau Wasserpumpe:
Das Außenteil der Pumpe (Antriebsrad) befindet sich an der Steuerseite des Motors und wird mittels Zahnriemen oder Keilriemen angetrieben. Das eigentliche Pumpenrad sitzt dann im Motorblock und ist über die Pumpenwelle mit dem Antrieb verbunden. Damit keine Kühlflüssigkeit nach außen dringen kann, ist das Wasserpumpengehäuse mit O-Ring oder Dichtung zum Motorblock hin abgedichtet.
Vorteil dieser Pumpenanordnung:
Da Zahnriemen oder Keilriemen (Flachbandriemen, Keilrippenriemen) sowieso erforderlich sind für Lichtmaschine/Motorsteuerung kann der Wasserpumpenantrieb ohne viel Aufwand integriert werden.
Nachteil:
Die Wasserpumpe läuft analog der Motordrehzahl um. Die Fördermenge kann daher nicht geregelt werden.
Bei einzelnen Motorvarianten aber insbesondere bei Rennsportfahrzeuge kommen deshalb elektisch angetriebene und regelbare Wasserpumpen zum Einsatz.

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