Ökologie
und
Umwelt
CO2 Kohlendioxid
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Kohlendioxid (CO2)– lebensnotwendig
und Klimakiller zugleich |
Unser Planet Erde wird von einer ca. 1
km hohen Gaswolke, der sogenannten Atmosphäre, eingehüllt.
Inhaltsstoffe dieser Gaswolke sind in erster Linie das, was
wir als Luft (Stickstoff und Sauerstoff) bezeichnen und Wasserdampf.
Diese Atmosphäre dämpft extreme Temperaturschwankungen
ab und macht so erst ein Leben auf der Erde möglich und
erträglich. Geht man in der Geschichte ca. 150 Jahre
zurück, bräuchte man die restlichen Gase, allen
voran Kohlendioxid und Methan eigentlich nicht erwähnen,
da sie nur in sehr geringen Mengen in der Atmosphäre
vorkommen.
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Ökologisches Gleichgewicht
als Ausgangsbasis
Bei jeder Verbrennung von Kohlenstoffverbindungen (z. B.
Öl, Holz) wird CO2 freigesetzt. Im Gegenzug „verarbeiten“
die Pflanzen während der Photosynthese CO2 zu Kohlenwasserstoffverbindungen
(CH-Verbindungen) und zu Sauerstoff.
Veranschaulicht man sich den Vorgang bildlich und vereinfacht,
so nimmt das Gras auf der Wiese CO2 auf, wächst und wird
irgendwann von einer Kuh gefressen. Die Kuh ihrerseits, liegt
nun auf der Wiese, atmet Sauerstoff ein und CO2 aus. Daneben
produziert sie Biomasse (Mist) und aus dieser wird bei der
Verbrennung wiederum CO2 freigesetzt. Das ganze System ist
somit im Kreislauf – es wird CO2 in ähnlicher Höhe
erzeugt und verbraucht.
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Freisetzung von CO2 seit Beginn
des 19. Jahrhunderts
Mit Einsetzen der Industrialisierung hat die Verbrennung
von Kohlenstoffverbindungen, sei es in Form von Öl, Benzin,
Diesel, Braunkohle, Steinkohle oder auch nur Holz stetig zugenommen.
Wir haben sozusagen in 150 Jahren verfeuert, was vorher in
mehreren Hundertausenden von Jahren „eingelagert“
wurde. Diese kurze Zeitspanne der Freisetzung von Energie
und den damit verbundenen Gasen, insbesondere CO2 könnte
sich, so viele Forscher, in den nächsten Jahrzehnten
als Bumerang erweisen.
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Temperaturanstieg durch Zunahme
des CO2 in der Atmosphäre
Die Erde war seit jeher klimatischen Veränderungen unterworfen,
daher sind Prognosen auch immer mit Vorsicht zu genießen,
und auch häufig subjektiv beeinflusst. Zwei Dinge sind
allerdings nicht von der Hand zu weisen. Zum einen die Temperaturerhöhung
in den letzten 100 Jahren und das zu beobachtende Abschmelzen
der Gletscher.
Momentan ist noch ein großer Teil unseres Wasserreservoirs
im Form von Eis gebunden. Etwa im ewigen Eis von Alpen, Himalaja
und an den Gebieten rund um Nordpol und Südpol. Schmelzen
Teile dieser Eisflächen, steigt im Gegenzug der Meeresspiegel
an. Küstenregionen, Inseln und ganze Länder (z.
B. Holland) wären mittelfristig in ihrer Existenz bedroht.
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alle Angaben ohne Gewähr!
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