SchraubMax
Werkstatt Ordnung
|
|
|
|
|
|
|
Ordnung halten in der Werkstatt |
Beim Tuning oder auch generell
bei Reparatur und Wartung im KFZ-Bereich spielt neben dem
Faktor Sauberkeit
auch die Ordnung eine herausragende Rolle für erfolgreiches,
fehlerfreies Arbeiten.
Das Augenmerk gilt hier insbesondere den drei Aspekten: Organisation
des Werkzeugs, Lagerung von Bauteilen/Ersatzteilen und der
Durchführung der eigentlichen Arbeit.
|
|
|
|
Werkzeuge – Anzahl und Aufbewahrung
In früheren Jahren war die Werkzeugkiste
das Standardutensil eines jeden KFZ-Schraubers. Hammer, Kombizange,
Ring- und Gabelschlüssel wurden anfangs sortiert und
im Laufe der Zeit mehr oder minder wahllos in der Werkzeugkiste
verstaut. Schraubenzieher und gängige Schlüsselgrößen
dann zudem in mehrfacher Auswahl angeschafft. Das Ende vom
Lied: jedes Mal eine große Suchaktion und häufig
gerade die gewünschte Schlüsselgröße
nicht auffindbar.
Für die heimische Autowerkstatt ist heutzutage der gut sortierte Werkstattwagen die Grundvoraussetzung für
effektives Arbeiten. Die Schubfächer (meist 5 bis 7 Fächer)
werden der Wichtigkeit nach mit Werkzeugen gefüllt. Im
Autobereich ist dies zunächst ein Steckschlüsselsatz
(Nussensatz) in ¼ Zoll, 3/8 Zoll und ½ Zoll.
Danach Ring- und Gabelschlüssel, sowie Schraubenzieher,
Zangen und Hammer. Je nach Wertigkeit besitzen die Werkstattwagen
werkzeugspezifische Einleger aus Kunststoff oder PE-Hartschaumeinsätzen.
Im Profibereich lassen sich diese Einsätze auch individuell
konfigurieren.
|
|
|
|
Lagerung von Einzelteilen –
Regale und Schränke
Je nach Größe der zu lagernden
Teile bieten sich die unterschiedlichen Ordnungssysteme an.
ABC-Teile (Schrauben, O-Ringe, Splinte, Seegerringe usw.)
oder Kleinteile aus Auto-/Elektrosektor werden in Sortimentskästen
eingeordnet und dann im Flügeltürschrank verstaut.
Für mittlere Teile (z. B. Einspritzventile, Kugellager)
bieten sich dann Sichtlagerkästen oder Stapelboxen an,
die es in unterschiedlichen Größen gibt. Für
die Ablage der Kästen wird ein Schrank mit in der Höhe
verstellbaren Fachböden verwendet. So können die
Schrankböden individuell auf die Lagerboxen angepasst
werden und Lagerplatz wird nicht unnötig vergeudet.
Sperrige, größere Komponenten (etwa Auspuffteile)
werden dann meist in Schwerlastregalen (Steckregale) verstaut.
|
|
|
|
Arbeiten an der Werkbank –
aufräumen als wichtigste Regel
Ein Unding, insbesondere im privaten Bastlerbereich
häufig zu beobachten, ist das Liegenlassen von Bauteilen
und Werkzeugen auf der Werkbank. Hier ein Lappen, dort eine
Schraube, ein Lötkolben, ein Bremsenreiniger usw.
Bild unten zeigt exemplarisch eine „prall gefüllte“
Werkbank (was es in der Praxis zu vermeiden gilt).
Bei Arbeiten schleichen sich hier zwangsläufig Fehler
ein: Kleinteile (Schrauben, Scheiben, Muttern) werden vergessen,
bzw. können nicht mehr eindeutig zugeordnet werden. Nicht
selten wird einfaches Lösen und Anziehen von Befestigungskomponenten
aufgrund des Platzproblems an der Werkbank zur schweißtreibenden
Anstrengung.
Darum sollte als Grundsatz gelten: die Auflageplatte der Werkbank
muss vor und nach der Arbeit komplett frei von Werkzeugen
und sonstigen Ablagen sein.
|
|
|
|
|
copyright www.tuning-tipps.de
|
|
|
Steckregal
|
|
Stapelbox
|
|
|
alle Angaben ohne Gewähr!
|
|
|
|
|
|